Samstag, 25. Februar 2012

- 36 - ♥

Dankeschön für über 8000 Seitenaufrufe *-* . Ich hätte niemals mit so vielen gerechnet :D 

Ich hab jetzt einen 2. Blog (: wenn ihr wollt könnt ihr ja mal reinschauen: Life Laugh Love 

Viel Spaß mit Teil 36 ♥


Bevor er um die Ecke verschwindet, ruft er noch:"Du wirst schon noch sehen, dass ich viel besser für dich bin!" ...
... Gerade als ich mich auf die Bank zurück setzen will, kommt auch schon meine Mam. "Ich soll dir einen lieben Gruß von der Polizei ausrichten. Du sollst darauf achten, dass du deinen Haustürschlüssel immer dabei hast" begrüßt mich meine Mam lachend. Meine Eltern sind meine seltsamen Aktionen zum Glück schon gewohnt und regen sich nichtmehr darüber auf. 
Ich erzähle meiner Mam noch, dass Basti mich auf ein Konzert mitnehmen will und frage ob sie einverstanden ist. Sie hat nichts dagegen. Meine Mam lässt mich zuhause raus und fährt gleich weiter in die Arbeit. Ich freue mich das ich wieder zu Hause bin und nicht mehr ins Krankenhaus muss. Ich höre laut Musik und packe wärenddessen meine Sachen aus. Es klingelt an der Tür und ich hoffe das es nicht Lukas ist. Ich habe Glück es ist Sarah. "Heeey, wie gehts dir?" frage ich und umarme sie. "Hey Süße. Mir gehts ganz gut, aber ich brauch ganz dringend deine Hilfe." antwortet sie mir. Zusammen gehen wir in mein Zimmer und setzen uns auf meine Couch. "Okay, bei  was brauchst du jetzt meine Hilfe?" frage ich meine ABF neugierig. "Ich hab heute Abend ein Date und ich weiß nicht was ich anziehen soll" antwortet sie mir. "Oh mein Gott ich freu mich so für dich. Wer ist der Glückliche?" Sarah wird rot:"Erlich gesagt hab ich keine Ahnung. Ich hab einen total süßen Brief bekommen und unterschrieben ist mit 'dein heimlicher Verehrer'. Ich hab irgendwie Angst das mich jemand nur verarschen will..." "Süße dich würde niemals ein Typ verarschen! Los wir gehen jetzt zu dir und suchen das perfekte Outfit." "Danke Marie, du bist einfach die Beste!" "Ich weiß" lache ich. Nachdem ich mich noch schnell umgezogen habe, laufen wir schnell zu Sarah nach Hause. Nach einer halben Stunde haben wir das perfekte Outfit für sie gefunden: Einen weißen Minirock mit einem türkisen Top, einen schwarzen Cardigan, eine silberne Eulenkette und schwarze Ballerinas. 
Ich wünsche ihr noch viel Glück für heute Abend und verabschiede mich dann von ihr. Auf dem Heimweg klingelt mein Handy. Es ist eine SMS von Basti:
>Süßee du brauchst Sachen für 2 Tage. In 1 Stunde bin ich dann endlich wieder bei dir. Ich liebe dich :* ♥ <
Zuhause suche ich schnell meine Sachen zusammen die ich mitnehmen will und überlege welche Tasche ich nehmen soll. Mir fällt nur eine Tasche ein, die groß genug ist und die liegt irgendwo auf dem Dachboden. Ich gehe nicht gern auf den Dachboden. Ihre ganzen Sachen werden da gelagert... 
Auf dem Dachboden schaue ich mich schnell um und versuche nicht daran zu denken, wem die ganzen Sachen gehören. Ich entdecke die Tasche auf einem Stapel Kartons. Als ich versuche sie runter zuziehen, fällt ein Karton um und der ganze Inhalt fällt heraus. Ich stöhne und sammel schnell wieder alles auf, bis mir ein Bild in die Hand fällt. Als ich es genau betrachte, kommen mir Tränen in die Augen, die ich nicht zurück halten kann. Es ist ein Bild von ihr als sie gerade mal 5 Jahre alt war. Plötzlich wischt mir jemand eine Träne aus dem Gesicht. Es ist meine Mam. Ich werfe mich in ihre Arme und kann nicht mehr aufhören zu weinen. Ich vermisse sie so...
"Alles wird wieder gut" flüstert meine Mam. Ich höre an ihrer Stimme das sie auch weint. Nachdem ich mich wieder beruhigt habe, hilft mir meine Mam alles aufzuräumen. Ich bringe die Tasche in mein Zimmer und räume meine Sachen rein, als meine Mam ins Zimmer kommt und mir einen Tee bringt. Ich setze mich mit der kleinen Katze, die seelenruhig schläft, auf die Fensterbank und schaue nach draußen. Ich kann nicht aufhören daran zu denken, dass ich Schuld an allem bin. Ich habe wieder Tränen in den Augen und wische sie wütend weg. Ich muss mich ablenken wie ich es früher gemacht habe, während meine Eltern weinend auf ein Lebenszeichen von ihr gewartet haben. Ich schleiche mich ins Schlafzimmer meiner Eltern und laufe zu dem verstaubten Klavier - meinem Klavier... Ich wische die Staubschicht weg und setze mich auf den Hocker davor. Ich fange an zu spielen. Mit dem Gips ist es zwar etwas umständlich, aber es klingt trotzdem gut. Nach einer Weile merke ich wie sehr es mir gefehlt hat zu spielen. Ich fange an mein Lieblingsklavierstück zu spielen: 'River flows in you'. Aber ich merke,dass das keine gute Idee war, denn schon wieder laufen mir Tränen übers Gesicht. Ich habe ganz vergessen das es auch ihr Lieblingsstück war und sie unbedingt wollte, dass ich es ihr beibringe. ...







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