Freitag, 10. Februar 2012

- 32 - ♥

"Wir fahren sofort los, aber wir sind frühestens in 2 Stunden da" "Danke Daddy bis später" ...
... Nachdem ich aufgelegt habe, frage ich Basti was wir jetzt machen sollen. Wir beschließen ein bisschen spazieren zu gehen. Ich überlege was ich mit der schlafenden Katze machen soll und nehme sie dann einfach mit. Basti nimmt mich in den Arm und so laufen wir zu einem Park ganz in der Nähe. Als wir durch den Park laufen, entdecken wir einen kleinen See. Wir setzen uns an den Steg und ich kuschle mich wieder an Basti. "Ich weiß echt nicht womit ich dich verdient habe..." nuschle ich leise. "Das musst du gerade sagen" erwidert Basti. "Weißt du eigentlich wie wunderhübsch, süß, verrückt und witzig du bist? Du bist einfach perfekt" "Ich liebe dich!" flüstere ich leise und schlinge meine Arme um seinen Hals und küsse ihn sanft. "Ich liebe dich mehr, mein Engel" flüstert Basti mir ins Ohr. Er küsst mich noch einmal lange. Seufzend steht er wieder auf und zieht mich nach oben. "Wir müssen wieder zurück deine Eltern kommen in einer halben Stunde" Händchenhaltend gehen wir langsam zum Krankenhausparkplatz zurück. Wir setzen uns wieder auf die Bank und ich kuschle mich wieder an meinen Basti. Auf meinem Schoß schläft die kleine Katze immernoch seelenruhig. Basti streicht sanft über meinen Rücken und ich kann nicht verhindern das meine Augen zufallen. 
Sicht von Marie's Vater:
Nach dem Anruf meiner völlig verplanten Tochter, bin ich mit meiner Frau sofort losgefahren und als ich jetzt auf den Parkplatz des Krankenhauses fahre, muss ich mir das Lachen verkneifen. Marie und Sebastian sitzen auf einer Bank mit einer kleinen Katze auf dem Schoß und schlafen. Ich steige aus dem Auto und laufe leise auf die Bank zu. Sebastian wacht auf und murmelt verschlafen ein "Hallo". Ich will Marie hochheben und zum Auto tragen, aber sie krallt sich mit der unverletzten Hand in Sebastians T-shirt fest und murmelt leise:"Mein Basti!"
Ich kann mir ein seufzen nicht verkneifen, meine Tochter ist wirklich einmalig. "Kannst du sie tragen?" frage ich leise um sie nicht zu wecken. Sebastian nickt und trägt sie vorsichtig zum Auto. Mit der einen Hand hält sie die kleine Katze fest und mit der anderen krallt sie sich immernoch in sein T-shirt. 
Als Sebastian mit Marie auf dem Schoß eingestiegen ist, setze ich mich auch wieder ins Auto. Ich verdrehe die Augen als ich bemerke das meine Frau auch eingeschlafen ist. Typisch Frauen!
Ich parke das Auto vor unserem Haus, schließe die Haustüre auf und trage meine Frau ins Haus. Nachdem ich sie ins Bett gebracht habe, schaue ich noch  nach Sebastian. Er versucht sie ins Bett zu legen, aber sie klammert sich nur noch fester in sein T-shirt. Er lacht leise und küsst sie sanft auf die Stirn und legt sich mit ihr zusammen ins Bett. Ich wünsche ihm noch eine gute Nacht und verlasse lächelnd das Zimmer meiner Tochter. Ich bin froh das sie jetzt endlich glücklich ist. 
Basti's Sicht:
Als ich versuche sie ins Bett zu legen, krallt sie sich noch fester in mein T-shirt, das bringt mich zum lachen. Sie ist einfach so süß. Bevor ich mich zusammen mit ihr ins Bett lege, küsse ich sie noch sanft auf die Stirn. 
Ihr Vater wünscht mir noch eine gute Nacht und verschwindet dann aus dem Zimmer. Marie kuschelt sich noch enger an mich. "Ich liebe dich Basti" nuschelt sie im Schlaf. "Ich dich auch mein Engel" flüstere ich  leise. Wieder nuschelt sie etwas was wie "mein Basti" klingt und mit einem Lächeln auf den  Lippen schlafe ich ein. ...

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