Freitag, 27. Januar 2012

- 25 - ♥♥

Nach gefühlten 10 Stunden langeweile und Hunger, höre ich meine Krankenschwester auf dem Flur rumschreien. ...
..."Sie können da nicht rein! Die Besuchszeit ist schon lange vorbei! Was erlauben sie sich? Sie sind kein Familienangehöriger!" Ich kichere leise als plötzlich die Türe aufgeht und Basti im Zimmer steht und hinter ihm die Krankenschwester. "Baastii!" schreie ich und springe aus dem Bett. Er nimmt mich in die Arme und küsst mich sanft. Er küsst so gut und wie ich ihn vermisst habe... "Was machst du schon hier?" frage ich glücklich. "Ich wollte nicht mehr bis morgen warten mein Engel" wieder küssen wir uns, aber dieses mal anscheinend etwas länger. Die Krankenschwester räuspert sich: "Sie müssen gehen! Die Besuchszeit ist vorbei!" Genervt antworte ich ihr:"Basti bleibt hier!" Sie dreht sich wütend um und verschwindet aus dem Zimmer. Grinsend zieht mich Basti zum Bett. Er nimmt mich auf seinen Schoß und küsst mich sanft. "Süße hast du hier vielleicht irgendwas zu Essen? Ich sterbe sonst noch vor Hunger." Typisch Jungs :D Ich stöhne:"Nein ich hab auch nichts zu Essen. Man aber ich hab auch hunger" "Hast du nichts zu essen bekommen?" fragt mein süßer Basti. Ich stöhne wieder:"Ne ich bekomm erst nach der OP was zu Essen. Aber du bekommst bestimmt was" "Ich ess nichts wenn du nichts essen darfst" erklärt Basti. "Du bist verrückt" sage ich kichernd. "Danke für das nette Kompliment" lacht Basti und küsst mich zärtlich. Ich kuschle mich an seine Brust und schlafe erschöpft ein.
Am nächsten morgen werde ich unsanft von meiner "netten" Krankenschwester geweckt. Ich seufze als ich bemerke das es gerade mal halb 8 ist. "Was ist los Süße?" fragt Basti verschlafen. "Nichts du kannst ruhig weiterschlafen, ich muss nur zu einer Untersuchung." Basti küsst mich noch schnell und ich setze mich brav in den Rollstuhl, den eine andere Krankenschwester gebracht hat. Ich finde es zwar ziemlich unlogisch weil ich mir ja nur den Arm gebrochen habe und laufen kann, aber ich sage lieber nichts dazu.
Eine halbe Stunde später werde ich zurück in mein Zimmer gebracht. Ich werde traurig als ich sehe das Basti nicht mehr da ist. Ich setze mich auf mein Bett als Basti gerade aus dem kleinen Bad kommt. "Ich dachte schon du bist gegangen" sage ich erleichtert. "Wieso sollte ich bitte gehen?" fragt Basti verwundert und nimmt mich in den Arm. "Ich weiß was wir jetzt machen" sagt er mit einem frechen Grinsen im Gesicht. "Und was?" frage ich neugierig. "Wirst du dann sehen" lacht Basti. Er hebt mich hoch und setzt mich in den Rollstuhl und schiebt mich Richtung Krankenhausausgang. "Ehh ... Basti??" frage ich als er mich die Hauptstraße lang schiebt. "Oh maan Basti ich hab nochnicht mal Schuhe an wo willst du hin?" frage ich. Plötzlich bleibt er vor einem McDonalds stehen. "Du willst da aber jetzt nicht rein?!" frage ich Basti mit großen Augen. "klar will ich da rein" lacht Basti.Er nimmt mich Huckepack und drinnen werden wir natürlich von allen angestarrt. Er bestellt für sich was zu Essen und für mich nur einen Milchshake wegen der OP. Basti setzt mich an einem Tisch ab. "Du weißt das die uns alle anstarren und für gestört halten?!" frage ich Basti kichernd. "Klar weiß ich das" lacht mein Freund mit. Als wir fertig sind, nimmt Basti mich Huckepack und trägt mich aus dem Megges wieder raus. Er setzt mich wieder in den Rollstuhl und schiebt mich zurück zum Krankenhaus. Als wir in meinem Zimmer ankommen wartet schon meine Krankenschwester auf uns: "Wo waren sie? Ich muss sie für die Operation fertig machen!" Seufzend lege ich mich wieder ins Bett. Die Krankenschwester gibt mir eine Infusion und verschwindet wieder aus dem Zimmer. "Basti ich will nicht" flüstere ich. "Mein Engel alles wird gut ich bin bei dir" Er legt sich zu mir ins Bett und nimmt mich in die Arme. Basti streichelt sanft meine Wange. An meinen Basti gekuschelt schlafe ich schnell ein. ...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen